Brief von Corinne Fischer
An die Freundinnen und Freunde der SANNI Foundation
Warum ich mich für die Stiftung engagiere
Die SANNI Foundation – Erfüllung eines Traumes
Seit meiner Jugend habe ich einen Traum: „einmal in Asien ein Kinderheim leiten“. Mein Engagement bei der SANNI Foundation bringt mich diesem Traum ein gutes Stück näher.
Susanne hat mir immer wieder von den Aktivitäten der Stiftung ihrer Eltern in Südindien erzählt. So kam es, dass wir Ende 2009 eine grössere Spende nach Indien schickten. Ein Jahr später reiste ich mit Susanne nach Trivandrum, um den von uns finanzierten Bau einer Schule einzuweihen. Vor Ort erzählte sie mir von ihrem Wunsch, eine Stiftung zu gründen und fragte mich, ob ich mich als Stiftungsrätin einbringen möchte. Natürlich sagte ich sofort und mit Freuden JA.
Verantwortung übernehmen
Unsere Generation darf Frieden und Wohlstand erleben. Ich bin dankbar für das reiche und erfüllte Leben, das ich führen darf. Daraus wirkt der Wunsch, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Die Einzelschicksale berühren mich und wir haben die Chance, dass wir die Not lindern können.
Mit Herzblut mitgestalten
Von Anfang an konnte ich die SANNI Foundation mitgestalten. So stehe ich zu hundert Prozent hinter den Aktivitäten und den Werten. Wir stehen dafür ein, dass jeder Franken bei den Bedürftigen direkt ankommt und wir unterstützen nur Projekte, bei denen wir die Projektleitenden persönlich kennen und ihnen vollends vertrauen können. Wir begeben uns regelmässig persönlich vor Ort, um die Umsetzung der Projekte sowie die Bücher zu kontrollieren.
Die Mitarbeit in dieser Stiftung ist für mich eine Herzensangelegenheit. Ich setze mich mit Herzblut für die Sache und für die Stiftung ein.
Den Effekt unserer Aktivitäten vor Ort miterleben dürfen
In die Gesichter der Menschen schauen, deren Not wir mit unserem Engagement lindern können. Das Kinderlachen sehen, von den Kindern, die in unserem Patenschaft-Programm sind. Das ist pure Freude. Da ist mein Patenkind Kishor, den ich vor vier Jahren das erste Mal sah. Man fand ihn alleine, auf der Strasse, HIV infiziert und sehr krank. Er wurde zwei Tage vor unserem Besuch in das Kinderheim in Trivandrum gebracht. Heute ist er ein kräftiger Jugendlicher, der bald ins Berufsleben einsteigen wird. Gibt es etwas Besseres und Sinnvolleres im Leben?
Das sind Gründe genug, die mich täglich anspornen für die SANNI Foundation neue Spenderinnen und Spender zu suchen.
Das sind auch Gründe warum wir Sie, geschätzter Freund der SANNI Foundation, brauchen. Jeder Franken zählt und verändert direkt und nachhaltig die Situation der Kinder und Erwachsenen vor Ort.