Newsletter 4/2015

 In News

Die Tage werden kürzer, Stimmung und Atmosphäre gemütlicher und der erste Schnee lässt hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten. Bald steht Weihnachten vor der Tür. Wie die Christen in Indien das Fest der Besinnlichkeit feiern, wie Sie Ihren Liebsten und den Kindern in Indien und Myanmar einen Herzenswunsch erfüllen können und wie die burmesische Bevölkerung ihre Haut pflegt, erfahren Sie in unserem Newsletter.

Weihnachten in Indien

Da in Indien nur etwa 2.3% der ganzen Bevölkerung christlichen Glaubens sind, ist Weihnachten im Gegensatz zu anderen Festivals nicht sehr populär. Aber auch indische Christen besuchen an Weihnachten die schön dekorierten Kirchen, um den Geschichten des Neuen Testaments zu lauschen. Nach der Messe finden grosse Familienfeiern statt. Essen wird an diesem Tag gross geschrieben. Es gibt Curry und viele andere Leckereien. Für manche ist das Weihnachtsdinner das Ende der Fastenzeit, welche traditionell am 1. Dezember beginnt. Später werden Geschenke verteilt. Der Vater als Familienoberhaupt erhält eine Zitrone, welche Symbol für Gesundheit und Glück darstellt. Gefeiert wird unter einem Bananen- oder Mangobaum, welcher die Rolle des Weihnachtsbaums übernimmt. Rundherum leuchten die Häuser – ein Zeichen, dass Jesus Christus das Licht der Welt verkörpert.


Spenden statt Schenken

Alle Jahre wieder, die gute alte Frage: „Was wünschst Du Dir zu Weihnachten?“ Und der Klassiker folgt sofort: „Ich weiss es nicht. Wir haben doch schon alles!“ Ja, wir schon, wir haben alles. Aber die Kinder in Südindien und Burma/Myanamar, die haben nicht viel. Oft nicht einmal genug, um zu überleben. Verschenken Sie darum zu Weihnachten eine Patenschaft. Sie ermöglichen damit einem verarmten Kind ein würdiges Leben mit ausreichend Nahrung, Kleidung, gesundheitlicher Fürsorge und schulischer Bildung. Wir bereiten Bilder und Lebensgeschichte des Patenkindes für Sie vor, Sie dürfen die Patenschaft überreichen. Das perfekte Geschenk, mit dem Sie gleich zwei Personen Weihnachten bescheren: Ihren Liebsten und einem Kind in Indien oder Burma, das nun dank Ihnen ein würdiges Leben führen darf.

Bitte finden Sie hier weitere Geschenk-Möglichkeiten für Weihnachten:
http://www.sannifoundation.ch/spenden-wie-kann-ich-helfen/

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Burmesische Hautpflege

Der Thanakha-Baum, in einigen asiatischen Ländern heimisch, ist in Myanmar Produzent und Spender einer duftenden Flüssigkeit oder Paste, welche aus der Rinde der Pflanze gewonnen und ebenfalls Thanakha genannt wird. Thanakha ist ein sehr hilfreiches und vielseitiges Gewächs und spielt in der landestraditionellen Medizin eine grosse Rolle. Die Blätter werden als Heilmittel für Epilepsie eingesetzt, die Paste hilft gegen Bläschen und Akne. Das Holz des Baumes wird zur Herstellung handwerklicher Produkte benutzt. Die Thanakha-Paste ist auch heute noch die beliebteste Kosmetik in Myanmar und wird von Frauen wie auch von Männern und Kindern aufgetragen. Sie riecht gut, hält die Haut kühl, frisch und weich, verfeinert die Poren, liefert der Haut Antioxidantien und regelt den Feuchtigkeitshaushalt. Zudem bietet sie Schutz vor Sonne und Wind. Thanakha ist also ein Wundermittel der Natur, auf das die burmesische Bevölkerung schwört.

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